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Internet auf See: 5G, Satellit, Starlink, welche Lösung soll man wählen?

Internet auf See: 5G, Satellit, Starlink, welche Lösung sollten Sie wählen?

Wenn wir auf dem Meer segeln, ist es für viele Menschen, ob Yachties, Seeleute oder Unternehmen, die auf den hohen Meeren operieren, eine Notwendigkeit geworden, mit dem Internet verbunden zu bleiben.

Die Anbindung auf See stellt jedoch einzigartige Herausforderungen dar, da es Bereiche gibt, in denen die 4G- und 5G-Abdeckung entlang der Küste begrenzt oder nicht vorhanden sein kann.

Deshalb ist es unerlässlich, verschiedene Lösungen für die Verbindung mit dem Internet auf dem offenen Meer zu erforschen.

In diesem Artikel werden wir uns die Vorteile, Kosten und Leistung verschiedener Lösungen ansehen, um festzustellen, welche die beste Option für die Gewährleistung einer schnellen, zuverlässigen Verbindung auf See ist.

 

Nahe der Küste: auf das traditionelle Netzwerk setzen

Die 4G- und 5G-Abdeckung entlang der französischen Küste hat sich in den letzten Jahren erheblich verbessert. Telekombetreiber haben eine Infrastruktur aufgebaut, um eine schnelle und zuverlässige Verbindung für terrestrische Nutzer zu gewährleisten.

Zur Erinnerung: 4G bietet eine theoretische maximale Übertragungsrate von 112,5 Mbps. 4G+, eine Weiterentwicklung des 4G-Netzes, bietet eine theoretische Höchstgeschwindigkeit von 187,5 Mbit/s, kann aber bis zu 300 Mbit/s oder sogar 500 Mbit/s erreichen. 5G, die neueste Generation des mobilen Internetnetzes, bietet einen theoretischen Höchstdurchsatz von über 1 Gbps.

Die Reichweite von 4G- und 5G-Signalen hat jedoch ihre Grenzen. Im Allgemeinen kann die Abdeckung bis zu 10 bis 15 Kilometer von der Küste entfernt liegen, abhängig von verschiedenen Faktoren wie Topografie und natürlichen Hindernissen.

Über diese Entfernung hinaus kann der Signalempfang schwach oder nicht vorhanden sein, sodass es schwierig oder unmöglich ist, über diese Netzwerke eine Verbindung zum Internet herzustellen.

 

Open ocean solutions

Um diese Anbindungslücke zu schließen, können verschiedene Lösungen in Betracht gezogen werden. 

Richtantennen

Eine häufig genutzte Option ist die Verwendung von Richtantennen, um Signale von terrestrischen Relais, die sich an der Küste befinden, aufzunehmen.

Diese Antennen, die auf dem Schiff montiert sind, können den Empfang verbessern, aber sie müssen im Allgemeinen auf die Quelle des Signals gerichtet sein, die im offenen Meer restriktiv sein kann.

Der Preis dieser Antennen ist sehr unterschiedlich und reicht von rund 100 Euro bis zu 2.000 Euro für die leistungsstärksten Modelle. 

 

Traditionelle Satelliten

Eine weitere Alternative ist die Nutzung von Satellitennetzwerken, die der Kommunikation auf See gewidmet sind. Diese Netzwerke, wie Iridium und Inmarsat, bieten globale Abdeckung und zuverlässige Verbindungen in abgelegenen Küstengebieten. Allerdings können diese Lösungen teuer und die Verbindungsgeschwindigkeiten begrenzt sein.

Iridium Go 

Der Iridium GO-Hotspot kann einzeln für €924 inkl. MwSt. gekauft werden . Er kommt auch in einem 'Marine'-Paket, das eine externe Antenne und anderes Zubehör für €1380 inkl. MwSt. enthält.

There is a prepaid annual subscription option that offers 3,000 text messages or 1,000 voice minutes or 30,000 units for €870 excluding VAT. Eine weitere Option ist der "unlimited data"-Abonnement, der mit €179 exkl. MwSt. pro Monat bepreist wird .

Der Iridium GO bietet jedoch nur eine Übertragungsgeschwindigkeit von 2,4 kbps (Kilobit pro Sekunde)! In Bezug auf Bandbreite und Durchsatz bedeutet dies 18 kb (Kilobyte) pro Minute oder 1 MB (Megabyte) pro Stunde.

Es ist schwer, von einer brauchbaren Lösung für das moderne Internet zu sprechen, da diese Nutzung nur für E-Mails relevant ist. Aber wenn etwas schiefgeht, sind Sie in der Lage, mit der Außenwelt zu kommunizieren!

Inmarsat

Auch Inmarsat ist eher eine Lösung, die auf Telefonie ausgerichtet ist, denn in seinem Standardplan (Inmarsat Fleet Broadband) wird für den monatlichen Abonnementpreis berechnet €480.00 exkl. MwSt.für nur 25 MB Daten, darüber hinaus wird in 0,02 MB Schritten abgerechnet.

In Bezug auf die Ausstattung kostet der SAILOR Fleet One €4,990 zzgl. MwSt. und bietet Datenverbindungen mit bis zu 100 kbps und Sprachanrufe (an eine einzelne Nummer).

Ein teures Angebot also, aber der Vorteil von Inmarsat ist, dass es dank des Einsatzes von drei Satellitennetzwerken in den allermeisten Teilen der Welt verfügbar ist. 

 

Was ist mit Starlink? 

Eine weitere neuere und sehr vielversprechende Satelliten-Internetverbindungslösung ist die von Starlink, einer Abteilung von SpaceX, Elon Musks Firma.

Starlink nutzt ein Netzwerk aus Tausenden von Low-Earth-Orbit-Satelliten, um High-Speed-Internetverbindungen auch in abgelegenen Gebieten und auf dem offenen Meer bereitzustellen.

Starlink-Betrieb: Wie er funktioniert

Starlink nutzt eine Konstellation von Satelliten im Orbit, die derzeit aus rund 3.000 Satelliten besteht.

Bis 2025 rechnet SpaceX damit, dass etwa 12.000 in Betrieb sein werden.

Diese Satelliten tauschen Daten über Laserverbindungen aus und sorgen so für eine qualitativ hochwertige Verbindung mit geringer Latenz.

Satelliten übertragen Daten an verschiedene Basisstationen, die sie dann über Satellitendiskussionen an Endverbraucher weiterleiten.

 

Starlink Verbindungsgeschwindigkeit: Welche Geschwindigkeiten? Vergleich.

Die ersten Tests und Rückmeldungen waren ermutigend, mit Downloadgeschwindigkeiten von bis zu mehreren hundert Megabit pro Sekunde, und die offizielle Starlink-Website meldet Internetverbindungen von bis zu 220 Mbit/s. 

Upslope flows Downstream flows Latenzzeit
Geostationärer Satellit zwischen 2 und 8 Mbit/s zwischen 10 und 100 Mbit/s 600 Millisekunden
ADSL 1 Mbit/s 20 Mbit/s zwischen 40 und 80 Millisekunden
VDSL 2 8 Mbit/s 100 Mbit/s 25 Millisekunden
4G 8 Mbps zwischen 50 und 100 Mbit/s 40 Millisekunden
Optische Faser 1 Gbit/s 1 Gbit/s 10 Millisekunden
Starlink 8 bis 25 Mbps zwischen 40 und 220 Mbit/s weniger als 99 Millisekunden

Geografische Verfügbarkeit von Starlink: wo man segeln kann

Starlink ist in Ländern verfügbar, in denen es eine staatliche Genehmigung zur Erbringung seiner Dienste hat.

Zum Zeitpunkt des Schreibens sind dies die Bereiche, in denen Sie von Ihrem Schiff aus auf das Starlink-Netzwerk zugreifen können: 

Vereinigte Staaten Barbados
Kanada Bulgarien
Australien Kroatien
Neuseeland Tschechien
Vereinigtes Königreich Dänemark
Deutschland Estland
Italien Finnland
Chile French Guiana
Polen Guadeloupe
Switzerland Guernsey
Österreich Mayotte
Belgien Portugal
Puerto Rico Saint-Barthélemy
Norwegen Slowakei
Frankreich Schweden
Slowenien Island
Niederlande Irland
Dominikanische Republik Isle of Man
Jersey Lettland
Litauen Luxemburg
Mazedonien Malta
Martinique Philippinen
Rumänien Saint-Martin
U.S. Virgin Islands (USVI) Panama
Brazil

 

 

Starlink-Pricing für Boote: Wie viel kostet es?

Für Starlink-Abonnements auf See stehen derzeit drei Optionen zur Verfügung, die von Ihrer Datennutzung abhängen:

  • 50GB (€287/Month) - Ausreichend für den persönlichen Gebrauch. 
  • 1TB (€1128/Month) - Geeignet für Unternehmen, die im Ausland arbeiten.
  • 5TB (€5656/Month) - Empfohlen für Forscher, Medien und Unternehmen, die einen ständigen Internetzugang benötigen. 

Beachten Sie, dass Sie Starlink jederzeit aussetzen und reaktivieren können, wobei die Abrechnung in einmonatigen Schritten erfolgt, und dass das Unternehmen einen 30-tägigen kostenlosen Test für sein Angebot anbietet.

Zu diesen Abonnements müssen noch die Kosten für die Ausrüstung hinzugerechnet werden, die €2867 betragen, wenn sie zunächst für die maritime Lösung gekauft werden.(Siehe Preise auf der Starlink-Website).

Dieses Gerät ist natürlich speziell für die extremen Bedingungen des offenen Meeres konzipiert und kann Windstärken von über 280 km/h aushalten.

Außerdem können Sie mit der für iOS und Android erhältlichen Starlink-App den besten Installationsort auf Ihrem Boot bestimmen.

 

Schlussfolgerung 

Der Internetzugang auf See stellt einzigartige Herausforderungen dar, da die 4G- und 5G-Abdeckung in Küstennähe begrenzt sein kann.

Es stehen verschiedene Optionen zur Verfügung, jede mit ihren Vor- und Nachteilen.

Richtantennen verbessern den Empfang, müssen aber auf die Signalquelle gerichtet sein.

Traditionelle Satellitennetzwerke bieten globale Abdeckung, aber zu hohen Kosten und mit eingeschränkten Verbindungsgeschwindigkeiten, die eher Satellitentelefonen als echten Internetterminals entsprechen. 

Starlink, mit seiner Konstellation aus Low-Orbit-Satelliten, verspricht High-Speed-Konnektivität auch auf dem offenen Meer, auch wenn seine derzeitige Aufstellung noch nicht den gesamten Planeten abdeckt. 

Die Wahl hängt also von Ihren Bedürfnissen (Notfälle? Freizeit?), Ihrem Budget und der geografischen Verfügbarkeit ab (küstennahes Segeln oder nicht, von Starlink abgedeckt oder nicht). 

 

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