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Anleitung zum Aufpumpen Ihres Festrumpfschlauchbootes

Anleitung zum Aufpumpen Ihres Festrumpfschlauchbootes

Das richtige Aufblasen Ihrer Luftblase ist entscheidend für die Leistung, die Sicherheit und die Lebensdauer Ihres Festrumpfbootes.

Ein gut aufgepumptes Schlauchboot ist nämlich etwas schneller als ein weniger aufgepumptes Modell und verbraucht auch weniger Treibstoff, weshalb es sich lohnt, gut vorbereitet zu sein!

Wie gehen Sie vor? Welchen Hinweisen sollte man folgen? Welche Methode sollte man anwenden? Orca Retail beantwortet all Ihre Fragen zum Aufpumpen Ihrer Reifen!

 

Wie hoch ist der Luftdruck für ein Festrumpfschlauchboot? 

Um den optimalen Druck zum Aufpumpen Ihrer Schwimmer zu ermitteln, sollten Sie sich am besten an die Angaben des Herstellers halten. Die Hersteller von Festrumpfschlauchbooten geben diese Information beim Kauf oder in ihren Bedienungsanleitungen an.

In der Regel wird ein relativ niedriger Druck von 0,2 bar empfohlen, sobald man sich im Wasser befindet. Je nach verwendetem Stoff (PVC oder Hypalon) ist der ideale Druck jedoch nicht derselbe. PVC (oft für kleine Beiboote verwendet) verträgt einen Überdruck weniger gut als Hypalon (für größere Modelle verwendet), das Temperaturunterschiede besser verkraftet. 

Im Zweifelsfall können Sie sich an die Kundendienststellen der Hersteller wenden: 

- Zodiac: Per Telefon unter 118 707 (0,80 €/Min.) oder über ihre Website zodiac-nautic.fr

- Zar Formenti: Formular für den Kundendienst.

- Highfield: Per Telefon unter 02 98 36 68 47 oder Kontaktformular.

 

Welche Auswirkungen hat die Außentemperatur auf das Aufblasen? 

Die Temperatur und die Sonneneinstrahlung sind Ihr größter Feind, wenn es um die Lebensdauer Ihres Festrumpfschlauchbootes und seiner Schoten geht. Je wärmer es ist, desto mehr steigt der Innendruck.

Man geht von einem Unterschied von etwa 3 Millibar pro Grad aus. Wenn Sie Ihre Schlangen auf etwa 0,20 bar (200 Millibar) aufpumpen, bedeutet das, dass Sie an Tagen, an denen Sie gerne Temperaturunterschiede von 15°C haben, einen deutlichen Unterschied spüren werden!

So ist das Optimum je nach Jahreszeit, Ihrer Region oder der Tageszeit nicht dasselbe. 

Es ist zum Beispiel ratsam, an einem besonders heißen Tag, an dem Ihr Schlauchboot lange in der Sonne liegt, den Druck etwas abzulassen (und später, wenn die Hitze nachlässt, wieder aufzupumpen). 

In den heißenSommermonaten sollten die Schwimmer daher immer unterbefüllt werden, um einen kleinen Druckabfall zu erzeugen, im Vergleich zu anderen Jahreszeiten. 

Deshalb ist es auch so wichtig, dass Sie Ihr Festrumpfschlauchboot abdecken und schützen, wenn es im Freien gelagert wird. 

 

Wie wirkt sich die Wassertemperatur auf das Aufblasen aus? 

Wenn sich die Außentemperatur auf den Druck deiner Schwimmflügel auswirkt, dann gilt das auch für den Wasserdruck! AWenn Sie mit Wasser in Berührung kommen, sinkt der Druck mit dem Temperaturunterschied. Deshalb kann es sein, dass Sie an Land etwas zu viel Luftdruck haben.

 

Wie kann man den Luftdruck von Luftschlangen überprüfen? 

Wenn Sie kein Hilfsmittel zur Verfügung haben, um den Druck des Quilt zu überprüfen und sicherzugehen, dass Sie nichts falsch machen, sollten Sie darauf achten, dass der Quilt leicht nachgibt, wenn Sie den Fuß darauf setzen (und kleine Falten im Stoff markieren). Man sagt auch, dass eine Blutwurst "hart am Daumen und weich am Knie" sein sollte.

Für mehr Genauigkeit ist die Anschaffung eines Manometers ideal, das für etwa zehn Euro erhältlich ist. Wenn Sie das Manometer auf das Ventil setzen, können Sie den Druck des Schwimmers sofort ablesen.

 

Was riskiert man, wenn man zu viel Luft aufpumpt? 

Normalerweise sind Festrumpfschlauchboote mit Überdruckventilen ausgestattet, was in der Regel ernsthafte Probleme vermeidet. 

Wenn das nicht der Fall ist oder Sie einfach nur vorsichtig sein wollen, sollten Sie wissen, dass sich unter Druck die Klebungen und Nähte der Schläuche lösen können. Dies kann Ihr Boot irreparabel beschädigen, ganz zu schweigen von der Gefahr einer Explosion. Außerdem können zu stark aufgepumpte, unflexible Schläuche Stöße (z. B. beim Einlaufen in den Hafen) schlechter absorbieren und leichter beschädigt werden. 

Behalten Sie also den Druck im Auge, den Sie beim Aufblasen Ihrer RIB-Schwimmkörper verwenden, und berücksichtigen Sie ein Minimum an Umweltfaktoren. 

 

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