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Unsere besten Tipps gegen Seekrankheit

Unsere besten Tipps gegen Seekrankheit

Sie haben einen Traumurlaub auf einer Kreuzfahrt geplant. Sie haben das kristallklare Wasser visualisiert, sich exotische Zwischenstopps vorgestellt und sich auf die entspannenden Momente an Deck gefreut. Aber da ist diese kleine Stimme in Ihrem Kopf, die flüstert: Was ist, wenn mein Magen beschließt, den Spaß zu verderben?

Stellen Sie sich vor: Die Sonne geht langsam am Horizont unter und Sie fühlen sich, als würden Sie den Moment leben. Doch plötzlich erinnert Sie ein unerwarteter Wellengang daran, dass Ihr Körper mit dieser schönen Meeresromanze nicht ganz einverstanden ist. Übelkeit droht, kalter Schweiß tritt auf und Sie fragen sich: Warum gerade jetzt?

Kein Grund zur Panik. Die Seekrankheit, dieser nicht synchronisierte Tanz zwischen Ihrem Gehirn und den Wellen, kann selbst die Besten unter uns treffen!

Aber mit ein paar einfachen und effektiven Tipps können Sie dieses Gefühl zähmen und die Kontrolle über Ihre Seereise zurückgewinnen.

Mit Orca Retail können Sie sich darauf vorbereiten, zu erfahren, wie Sie der Seekrankheit vorbeugen und sie behandeln können, damit Sie jeden Moment Ihres Urlaubs entspannt genießen können.

 

Woher kommt die Seekrankheit? Ursachen

Alles beginnt ursprünglich mit Ihrem Innenohr. Stellen Sie es sich wie einen Miniaturkreisel vor, der es Ihrem Körper ermöglicht, sich im Raum zu orientieren und das Gleichgewicht zu halten. Bei einer Reise mit dem Schiff, stören die Bewegungen des Schiffes dieses empfindliche System, senden widersprüchliche Signale an das Gehirn.

Auf der einen Seite, nehmen Ihre Augen eine stabile Umgebung wahr: Das Boot scheint still zu stehen und der Horizont bewegt sich nicht. Auf der anderen Seite, Ihr Innenohr, das von den Wellen hin und her geworfen wird, spürt starke Bewegungen.

Es ist diese Informationsverschiebung, die im Gehirn zu einer sensorischen Verwirrung führt und die Reise- oder Seekrankheit verursacht. 

 

 

Was sind die Symptome der Seekrankheit?

Unfähig, diese widersprüchlichen Informationen in Einklang zu bringen, ist das Gehirn desorientiert. Es löst dann eine Reihe von physiologischen Reaktionen aus, um zu versuchen, das Gleichgewicht wiederherzustellen, Daraus resultieren die unangenehmen Symptome der Seekrankheit :

  • Übelkeit, Erbrechen, übermäßiger Speichelfluss : der Körper versucht, sich von Substanzen zu befreien, von denen er glaubt, dass sie für das Unwohlsein verantwortlich sind.
  • Blässe und kalter Schweiß : Anzeichen für eine Störung des autonomen Nervensystems.
  • Müdigkeit, Schläfrigkeit : der Körper kämpft gegen das Ungleichgewicht an und verbraucht Energie, um sich anzupassen.
  • Kopfschmerzen, Kopfschmerzen : nervöse Anspannung kann sich in Kopfschmerzen äußern.

Diese Symptome können von Person zu Person unterschiedlich stark ausgeprägt sein und sind in der Regel zu Beginn der Reise am stärksten ausgeprägt und lassen oft nach einigen Tagen auf See nach.

 

Was kann man im Vorfeld tun, um der Seekrankheit vorzubeugen?

Um das Risiko einer Seekrankheit zu minimieren, empfiehlt es sich, mehrere vorbeugende Maßnahmen zu ergreifen:

  • Wahl der Kabine: Entscheiden Sie sich für eine Kabine in der Mitte des Schiffes, wo die Bewegungen weniger spürbar sind.

  • Stressbewältigung: Reduzieren Sie die Angst, indem Sie frühzeitig im Hafen ankommen und sich auf dem Schiff entspannen. Atmen Sie tief und gleichmäßig, um Ihr Nervensystem zu beruhigen.

  • Position auf dem Boot: Bleiben Sie so weit wie möglich im Freien und fixieren Sie den Horizont, um das Gefühl der Bewegung zu begrenzen. Vermeiden Sie es, zu lesen oder elektronische Geräte zu benutzen, die die Symptome verstärken könnten.

  • Kleidung und Flüssigkeitszufuhr: K leiden Sie sich bequem für das Klima auf See und achten Sie darauf, dass Sie während der gesamten Reise ausreichend Flüssigkeit zu sich nehmen.

  • Ernährung: Essen Sie vor und während der Reise leichte Mahlzeiten, um einen leeren oder überfüllten Magen zu vermeiden, der die Symptome verschlimmern kann. Vermeiden Sie außerdem fettige und schwere Speisen. 

 

Zu vermeidende Lebensmittel (histaminreich oder magenreizend) :

  • Konserven oder Fertiggerichte
  • Alkohol, Rotwein
  • Kakao, Schokolade
  • Schwarzer und grüner Tee
  • Meeresfrüchte
  • Walnuss
  • Tomaten
  • Fräser
  • Hülsenfrüchte
  • Zitrusfrüchte
  • Käse
  • Soja
  • Produkte auf Hefe- und Weizenbasis
  • Frisches Fleisch und weißer Fisch (reizt den Magen, erhöht die Magensäure)

Empfohlene Nahrungsmittel :

  • Bananen
  • Frisches Obst und Gemüse (außer Zitrusfrüchte)
  • Rohe Karotten
  • Leichte Suppen
  • Zwieback
  • Kamillen-, Pfefferminz- und Ingwer-Tee

 

Wie kann man die Seekrankheit behandeln, nachdem Symptome aufgetreten sind? 

Natürliche Heilmittel und alternative Medizin

Beruhigende ätherische Öle

Ätherische Öle wie Pfefferminze und Ingwer sind für ihre Eigenschaften gegen Übelkeit bekannt. Geben Sie ein paar Tropfen ätherisches Pfefferminz- oder Ingweröl auf ein Taschentuch oder einen tragbaren Diffusor und atmen Sie tief ein, um die Übelkeit zu lindern.

 

Akupressurbänder

Akupressurbänder sind speziell entwickelte Armbänder mit einer kleinen Kugel, die Druck auf den Akupunkturpunkt P6/Nei-Kuan ausübt, der sich etwa zwei Fingerbreiten hinter dem Handgelenk befindet. Dieser Punkt ist in der traditionellen chinesischen Medizin dafür bekannt, dass er Übelkeit bekämpft, indem er die Körperenergie reguliert. Tragen Sie diese Armbänder um Ihre Handgelenke, um eine kontinuierliche Stimulation und Linderung der Symptome der Seekrankheit zu erzielen.

 

Vitamin C

Vitamin C ist wirksam beim Abbau des Neurotransmitters Histamin, der häufig mit allergischen Reaktionen und Übelkeit in Verbindung gebracht wird. Professor Dr. Reinhart Jarisch hat seine Wirksamkeit in mehreren Studien bestätigt. Beginnen Sie eine Woche vor Ihrer Seereise mit der Einnahme von Vitamin C, ein bis zwei Gramm pro Tag. Zitrusfrüchte wie Orangen und Zitronen, aber auch Paprika und Johannisbeeren sind gute natürliche Quellen für Vitamin C. Sie können es auch in Form von Kapseln einnehmen, um es während der Kreuzfahrt einfacher zu verwenden.

 

Ingwer

Neben seinen olfaktorischen Eigenschaften kann Ingwer auch eingenommen werden, um Übelkeit, Schwindel und kalten Schweiß zu reduzieren. Er wurde übrigens auch in der antiken Seefahrt verwendet und oft in Stücken gekaut, um die Seekrankheit zu bekämpfen. Heute ist er in verschiedenen Formen erhältlich, z. B. als Ingwertee, Ingwerbonbons, kandierter Ingwer und sogar in Kapseln mit Ingwerpulver wie Zintona. Ingwer wirkt ähnlich wie Antihistaminika, ist aber magenschonender.

 

Medikamente

Bei schwereren oder wiederkehrenden Fällen können Medikamente wie Metopimazin, Antihistaminika oder Scopolamin verschrieben werden. Diese Medikamente wirken, indem sie die Symptome der Übelkeit und des Schwindels reduzieren, können aber Schläfrigkeit verursachen und müssen daher vom Arzt verschrieben werden.

 

Metopimazin (Vogalib®)

Dieses Medikament ist wirksam bei der Reduzierung des Erbrechens, das mit der Seekrankheit einhergeht.

 

Antihistaminika (Mercalm®, Nausicalm® oder Nautamine®)

Diese Medikamente werden empfohlen, um das Risiko von Übelkeit zu verringern. Es ist entscheidend, vor der Anwendung einen Arzt zu konsultieren, da einige Antihistaminika nicht für Kinder unter 2 Jahren oder sogar unter 6 Jahren geeignet sind.

 

Scopolamin (Scopoderm®)

Dieses Medikament wirkt, indem es die Übertragung von störenden Informationen vom Innenohr zum Gehirn blockiert und so hilft, Seekrankheit zu verhindern. Es benötigt ein ärztliches Rezept, um es sicher zu erhalten und zu verwenden.

 

Schlussfolgerung

Sind Sie also bereit, die Leinen loszumachen, ohne Angst vor der Seekrankheit zu haben?

Mit diesen einfachen Tricks zur Hand können Sie sich von den Sorgen verabschieden und einer reibungslosen Kreuzfahrt entgegensehen.

Mögen Ihre Abenteuer auf See mit Freude und Entdeckungen gefüllt sein, genießen Sie jeden Moment in aller Ruhe. Viel Spaß und eine gute Reise!

 

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